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Das E steht für Europa. Die E-Nummer ist im Grunde das Zeichen dafür, dass für den betreffenden Stoff im Rahmen des Zulassungsverfahrens der Europäischen Union nachgewiesen wurde, dass er
Die E-Nummer eines Zusatzstoffes ist der Code, mit dem jeder Stoff unabhängig von den jeweiligen Landessprachen eindeutig identifiziert werden kann. Die Nummer stellt dabei keine Bewertung dar, sondern folgt einer bestimmten Systematik: Gemäß ihrer technologischen Funktionen werden Lebensmittelzusatzstoffe grob in Gruppen zusammengefasst. So kennzeichnen etwa die E-Nummern E 100 bis 199 Farbstoffe, E 200 bis 299 Konservierungsstoffe, E 300 bis 399 Die E-Nummern wurden im Laufe der Jahre vergeben. Einige Zusatzstoffe kamen dazu, andere wurden zwischenzeitlich verboten und fielen damit aus der Liste. Die entsprechenden Nummern werden in solchen Fällen nicht erneut vergeben, um Verwechslungen zu vermeiden. Warum also welcher Zusatzstoff welche E-Nummer trägt, kann also nur mit der Geschichte seiner Zulassung begründet werden. Oft unterscheidet sich die E-Nummer verschiedener Zusatzstoffe nur durch einen kleinen Buchstaben. Die Buchstaben a - h bedeuten, dass die Substanzen zur gleichen Stofffamilie gehören (zum Beispiel die Carotine E 160a, E 160b etc.) aber eigenständig zugelassen sind. Der Buchstabe ist in diesem Fall Bestandteil der E-Nummer und muss in der Zutatenliste auf dem Etikett der Lebensmittel mit aufgeführt werden. Dagegen weisen römisch i), ii) usw. auf verschiedene Spezifikationen eines Stoffes hin, für die jeweils eigenständige Reinheitskriterien festgelegt wurden. So weist etwa E 452 i) das Natriumpolyphosphat als ein bestimmtes Polyphosphat (E 452) aus. Die i)-s müssen nicht auf dem Etikett aufgeführt werden. Mehr bei zusatzstoffe-online.de
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